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AutorenbildTina Fried

Schädliche Inhaltsstoffe - Der schleichende Tod mit Messer und Gabel

Aktualisiert: 27. Feb. 2022

Inhaltsstoffe in Lebensmitteln


In der heutigen, sehr schnelllebigen Zeit beschäftigten wir uns nur noch wenig mit Inhaltsstoffen in Lebensmitteln.


Nachdem in immer mehr Haushalten oft wenig Lebensmittel wie Brot, Saucen, Aufstriche, Nudeln oder andere Nahrungsmittel selbst hergestellt werden, gibt es ein breites Angebot an fertigen NAHRUNGSmittel (ich schreibe extra nicht LEBENSmittel) in den Supermärkten.

Die großen Lebensmittelhersteller gehen natürlich mit diesem Trend und bieten ein breites Sortiment für schnelle und einfach zubereitete Lebensmittel an.



Anspruchsloses, unbewusstes Einkaufsverhalten verlangt die Adjektive

günstig,

lange haltbar und

besonders schmackhaft.

Das führt dazu, dass im Großteil der angebotenen Waren chemische und schädliche Konservierungsmittel, Emulgatoren, Säureregulatoren oder auch Geschmacksverstärker enthalten sind.


Die Tatsache, dass wir unserem Körper teils täglich, diese schädlichen Inhaltsstoffe zuführen, ist einer von natürlich mehreren Gründen, wieso wir immer mehr Menschen mit gesundheitlich Beschwerden zu kämpfen haben. Außerdem haben viele der verwendeten Zutaten oft auch eine schädliche Auswirkung auf unsere Umwelt.

Manche hochverarbeiteten Lebensmittel rauben Energie, machen müde, beeinträchtigen die Konzentrationsfähigkeit und das Körpergefühl.

In einer Studie wurde im Tierversuch nachgewiesen, dass das Immunsystem auf verarbeitete Lebensmittel ähnlich reagieren kann wie auf eine bakterielle Infektion.


Wie man auf schädliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln verzichten kann:


Nahrungsmittel beim Einkaufen genauer hinterfragen

Wirf beim Einkaufen einen Blick auf die Rückseite des Produktes!


Jeder Hersteller ist dazu verpflichtet, seine Inhaltsstoffe auf der Packung anzugeben. In Restaurants oder beim Bäcker kann man genauso nach einer Inhaltsstoff-Liste fragen. Meist sieht man schon auf den ersten Blick, dass bei den Zutaten nur ein Bruchteil der Inhaltsstoffe vorhanden ist, die die ursprüngliche Ware ausmachen sollten. Ebenso können unbekannte chemische Begriffe ein Zeichen dafür sein, dass schädliche Inhaltsstoffe enthalten sind.

Im Allgemeinen ist folgender Richtwert für eine langfristig gesunde, frische Ernährung hilfreich – achte auf die Zutatenliste:

Je länger sie ist, desto eher sollte das Produkt im Regal bleiben.

Mehr als 15 Zutaten sind zu viel.

Optimal wäre:

Meide Produkte mit mehr als 5 Zutaten.

Und....DAs heißt nicht, dass du diese gar nicht mehr essen DARFST!

Denke hier an meine 80/20 Regel!


Klingt in der heutigen Zeit kaum machbar – ist aber nur eine Einstellungssache kombiniert mit der Bereitschaft HINZUSEHEN und AKTIV die eigenen Gesundheit in die Hand zu nehmen.


Informationsquellen finden

Hier wird’s jetzt schnell simpel und effizient:

Der Vorteil der Technik heutzutage 😉

Es gibt 2 Apps, die ich dir hier ans Herz legen möchte.

Installiere sie JETZT gleich auf dein Handy und verwende sie im Alltag immer wieder.


Ich verspreche dir….

mit der Zeit bekommst du ein unglaublich gutes Gefühl und Wissenshintergrund für Inhaltsstoffe, die du in Zukunft meiden willst.

ICH mag diese beiden Apps gerne:


Bioprodukte mit Gütesiegel kaufen

Es gilt festzuhalten:

Nicht alles, wo „Bio“ draufsteht, ist auch gleich gesund und gut.

Nachdem es mittlerweile zahlreiche, verschiedene Bio-Siegel gibt, kann man schnell in die Irre geführt werden. Es gibt bestimmte Richtlinien für die Herstellung von Nahrungsmitteln, diese werden von der EU für die einzelnen Hersteller je nach gefragten Gütesiegel vorgegeben. Das führt dazu, dass es bei einzelnen Produkten trotzdem oft noch dazu kommt, dass zum einen umweltschädliche, aber auch gesundheitsschädliche Stoffe verarbeitet werden dürfen. Allerdings kann du mit vielen Siegeln trotzdem sicherer gehen hochwertigere Produkte einzukaufen.

BEDENKE auch immer:

WAS und WEN unterstützt du mit deinem Kaufverhalten im Hintergrund?


Lebensmittel, die oft gegessen werden, selber zubereiten

Um deinen Körper und die Umwelt zu schützen, kannst du viele Nahrungsmittel einfach selber zubereiten. Es gibt mittlerweile wirklich sehr einfach, schmackhafte Gebäckrezepte

(Kennst du schon meine 3 „9 Stufen“ Bücher, die einige Low Carb bzw. Keto Rezepte beinhalten – auch „Brot“),

leckere Aufstriche, wie Marmelade oder pikanten Varianten.

Ebenso können leckere Saucen oder Suppen auch ohne Konservendose ganz einfach selbst zubereitet werden.

Etwas das ich in meiner Küche seit Dezember 2021 nicht mehr missen möchte ist der Thermomix. Der mittlerweile bekannte Karotten/Tomaten Aufstrich ist D E R Hammer. Kaufe ich nie wieder aus dem Regal.

Wenn du eine kompetente, begeisterte, fähige Beraterin suchst – ich vermittel dir gerne meine – you know #SpreadTheGoodMessages


Bevors zur kurzen Auflistung geht, die du in den Apps ja auch findest....


Wofür steht das E?

„E-Nummer“ ist nur eine andere Bezeichnung für Lebensmittelzusatzstoffe, die in der EU zugelassen sind – das „E“ in „E-Nummer“ steht für Europa. Inzwischen dürfen über 300 verschiedene E-Nummern verwendet werden.


Die häufigsten ungesunden Inhaltsstoffe in Lebensmitteln:


Emulgatoren

Polyglycerin-Polyricinoleat (E476) – wird oft für Eiscreme, Puddings oder Schokolade verwendet und hilft wasserlösliche Substanzen mit ölhaltigen Substanzen zu vermischen. Vom Verzehr ist abzuraten. Kann bei übermäßigen Verzehr die Nieren und Leber vergrößern.

Diphosphate (E450) – wird beispielsweise in Backmischungen, Eiscreme, Desserts oder Schmelzkäse verarbeitet. Der Verzehr sollte eingeschränkt werden. Die Aufnahme des Inhaltsstoffes kann dazu führen, dass der Körper an der Aufnahme von Calcium, Eisen und Magnesium gehindert wird. Außerdem kann der Stoff zu Kalkablagerungen, Knochenschwund, Organschäden oder Nierenerkrankungen führen.


Farbstoffe

Tartrazin (E102) – findet man oft in Pudding, Käse oder Senf und sorgt für ein schöneres gelb. Vom Verzehr in großen Mengen wird abgeraten. Der Stoff kann zu Hautausschlägen, Beeinträchtigung des Sehvermögens oder auch Atemschwierigkeiten führen.

Azorubin (E122) – findet man oft in Suppen, Fertiggerichten, Süßspeisen oder Getränken. Vom Verzehr in großen Mengen wird abgeraten. Der Farbstoff kann Allergieauslösend sein und die Konzentration und Aktivität von Kindern einschränken.

Amaranth (E123) – ist ein roter Farbstoff der für Kaviar, Spirituosen und Weine in der Herstellung zugelassen ist. Der Verzehr sollte vermieden werden. Es gibt Berichte über den Zusammenhang des Stoffes mit Krebs. In Versuchen mit Tieren wurde in den Nieren erhöht Kalk gefunden. Ebenso kann der Stoff Asthma oder auch Neurodermitis auslösen.


Geschmacksverstärker

Mononatriumglutamat (E621) – verstärkt den Geschmack von Fertig- und Tiefkühlgerichten, Gewürzmischungen, Saucen und kommt auch in der Landwirtschaft zum Einsatz. Der Verzehr ist bedenklich. In einigen Fällen klagen Konsumenten über Kopf- und Gliederschmerzen, sowie Taubheit am Hals und Magen-Darm-Problemen.


Diverse Zuckerersatzstoffe wie Acesulfam, Aspartam etc.

Viele davon stehen unter Verdacht Krebs zu verursachen.


Konservierungsstoffe

Der Einsatz von Konservierungsstoffen verhindert das Wachstum von Bakterien, Schimmel- und Hefepilzen. Aus diesem Grund schützen sie auch unsere Gesundheit. Sie verlängern die Haltbarkeit der Lebensmittel. Doch auch Konservierungsstoffe können bedenklich sein.


Sorbinsäure (E200) – wird bei der Herstellung von Käse, Konfitüren, Gelees, eingelegten Gemüse, Backwaren und Fertigsuppen verwendet. Vom Verzehr in großen Mengen wird abgeraten. Der Stoff kann zu allergischen Reaktionen führen. Außerdem können die Schleimhäute gereizt werden.

Benzoesäure (E210) – kommt auch in natürlichen Lebensmitteln wie Beeren vor. Wird für Spirituosen, Saucen und Süßigkeiten verwendet. Kann bei Allergikern zu Asthma oder Nesselsucht führen. Hat ein häufiges Allergiepotenzial.


Antioxidationsmittel

Zitronensäure (E330) – wird oft für die Herstellung von Getränken und sauren Süßigkeiten verwendet. Der Verzehr sollte eingeschränkt werden. Lebensmittel mit Zitronensäure führen immer häufiger zu Zahnschäden.


Verdickungsmittel

Carrageen (E407) – ist ein chemisch produzierter Stoff der oft in Eiscreme, Sahne oder anderen milchhaltigen Produkten verarbeitet wird. Vom Verzehr ist abzuraten. Es gibt Studien, dass Carrageen krebserregend sein und zu Allergien und Darmproblemen führen kann.


Modifizierte Stärke - Modifizierte Stärke wird auch als Plastifizierungsmittel für Beton (Plastiment) verwendet. Mehr dazu HIER.


Sonnenblumenöl - Omega 6 haltiges Öl = entzündungsfördernd.

Mehr zum Thema Omega 6 und seinen tollen Gegenspieler Omega 3,


Was ist „Clean Eating“ ?

=> Essen aus Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe

Eine Ernährungsweise, die nur aus puren, unverarbeiteten Lebensmitteln besteht und ganz ohne Zusatzstoffe auskommt.


Ich propagiere hier immer wieder die 80/20 Regel 😉

Was das genau ist? Nimm doch gerne Kontakt mir mir auf und lass uns austauschen.


Wenn du deinem Körper Ausgleich anbieten möchtest und korrigierenderweise eingreifen möchtest...

Das geht ganz leicht und simpel. 2-4x / Jahr

WIE....


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