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AutorenbildTina Fried

ANTIENTZÜNDLICHE Ernährung

Aktualisiert: 15. März



Nicht nur bei Infekten,

sondern auch bei Erkrankungen wie

Arthrose,

Rheuma,

Diabetes

gerötete Stellen, Schmerz,

Abgeschlagenheit / chronische Müdigkeit

akut bei einer Halsentzündung

lang anhaltend und unterschwelligen Schmerzen in Gelenken, etc.




=> Entzündliche Prozesse spielen eine Rolle bei unglaublich vielen Erkrankungen -

von Arterienverengung über Diabetes bis zu Rheuma!


Gefährdet sind vor allem Menschen mit einer Veranlagung zu entzündlichen Erkrankungen im 'genetischen Rucksack', sagen auch Rheumatologen.


Bestimmte Lebensmittel feuern aber Entzündungen erst so richtig an:

Zu viele Kohlenhydrate und übermäßiger Fleischkonsum -

vor allem Schweinefleisch (Stichwort SUTOXINE!), das besonders viele entzündungsfördernde Fettsäuren enthält. Was dagegen in unserer heutigen Ernährung viel mehr fehlt als früher, sind entzündungshemmende Substanzen. Und das sind in erster Linie Pflanzenstoffe.

 

Zudem fördert zu viel Bauchfett entzündliche Prozesse.

Das sogenannten "viszerale Bauchfett" bildet spezielle schädliche Botenstoffe,

die Entzündungen fördern. Es ist wie eine hormonaktive Drüse!

Wer übergweichtig ist, kann also auch durch eine Gewichtsbabnahme die Schmerzen lindern.

 

Gegensteuern können wir mit antientzündlichen Lebensmitteln.


Eine gesunde Ernährung kann Entzündungsprozesse im Körper lindern.

"Lass Nahrung deine Medizin sein!

Ernährung ist eine der 5 wichtigsten Stellschrauben, die es zu beachten und unentwegt zu überdenken gilt!


Wichtige antientzündliche Lebensmittel sind:

  • Gemüse und Obst: Reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen, die Entzündungen hemmen. Ziel ist die "Fünf am Tag"-Regel.

  • Pflanzliche Fette: Insbesondere Omega-3-Fettsäuren, gefunden in Walnüssen, Leinsamen und fettem Fisch wie Lachs, wirken entzündungshemmend. ACHTUNG: Hier ist eine langfristige Supplementation UNUMGÄNGLICH, um auf OPTIMAL WERTE zu kommen. Lies mehr dazu in meinem BLOG ARTIKEL OMEGA 3

  • Vollkorngetreide in Maßen, Pilze und Hülsenfrüchte, ebenfalls in Maßen aufgrund der Anti-Nährstoffe und Lektine: Gute Ballaststoffquellen, unterstützen die Darmgesundheit und die Immunfunktion. Halte dich hier an Leinsamen, Flosamenschalen, Chia-Samen und eben Gemüse, das immer sehr viele Bllastsoffe beinhaltet!

  • Gewürze: Kurkuma, Ingwer und Chili bieten ätherische Öle und Scharfstoffe, die entzündungshemmend wirken.

Zu vermeiden sind

  • verarbeitete Lebensmittel

  • Getreide

  • Zucker

  • schlechte Fette(besonders Omega 6 hltiuge Lebensmittel)

  • Alkohol/Drogen

Diese kleine Liste wirkt sehr kurz, macht aber oft 80% unseres gelebten Alltags aus!

Schreib für dich einmal mit 1 Woche lang mit und setze dann einen Leuchtstift an den Punkten an, die du reduzieren/vermeiden solltest.

Ein sogenannter "eye opener" ;-)


Rezeptideen werden demnächst hier verlinkt....

kleiner Tipp vorweg...wenn es schnell gehen muss, arbeite ab und zu mit Tiefkühlgemüse, dass du nur mehr aufwärmen musst, eine leckere Proteinquelle dazu wie Halloumi, Feta, Fisch, etc., mach dir leckere, frische Salate und es passt fürs Erste ;-)


Auch SIRTUIN-haltige Kost bewirkt diesen Effekt:

Sirtuine sind eine Gruppe von Proteinen, die sich günstig auf Alterungs- und Stoffwechselprozesse auswirken.

Sie basiert auf pflanzlichen Lebensmitteln, die die Sirtuine aktivieren sollen.


Sirtuine (SIRT = silence information regulator) sind eine Gruppe von körpereigenen Proteinen, die sich in unzähligen Körpergeweben befinden und hier an verschiedensten Schutz- und Reparaturmechanismen beteiligt sind.


Sirtuine regulieren beispielsweise den oxidativen Zellstress.


SIe sind in die DNA-Reparatur involviert oder am programmierten Zelltod (Apoptose) beteiligt und beseitigen im Rahmen der Autophagie (eine erwünschte, gesunde Fresszellaktivität) Reste von Zellbestandteilen.


Insgesamt sind sieben menschliche Sirtuine (SIRT1 bis SIRT7) gut erforscht.

Am besten charakterisiert wurde bislang das SIRT1.

Die Aktivierung von SIRT1 bringen Forscher in Tierexperimenten mit einer deutlichen Lebensverlängerung in Verbindung. Durch diese Erkenntnisse erlangten Sirtuine ihren Ruf, die Stoffwechsel- und Alterungsprozesse günstig zu beeinflussen.


Aktiviert werden Sirtuine vor allem durch Hungerphasen (evolutionsbiologisch, natürliches Intervallfasten - siehe dazu "Hormon-Blitzcoaching") und moderater zellulärer Stress, ausgelöst z.B. durch Sport. Auch bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe können als direkte Sirtuin-Aktivatoren fungieren.

Es gibt eine Liste mit Lebensmitteln, die besonders reich an diesen Pflanzenstoffen sind.

Lebensmittelgruppe

Beispiellebensmittel

Gemüse

grünes Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Blattsalate, Rucola, Chicorée, Kohl, Rettich, weiße und rote Zwiebeln, Knoblauch

Obst

Äpfel, Beeren, Kirschen, Zitrusfrüchte, Pflaumen, Trauben

Kräuter

Petersilie, getrockneter Basilikum, getrockneter Thymian

Gewürze

Nüsse

Cashewnüsse, Walnüsse

Sojaprodukte

Tofu

Olivenöl

Getränke

schwarzer Tee, grüner Tee, Kaffee (in Maßen!) Rotwein (nicht regelmäßig!), Kakao (besser Kakaonibs)

  • Curcumin in Kurkuma (ab April 2024 wird hierzu ein neue Ergänzung europaweit gelauncht - schreib mir, wenn du auf der Infoliste dazu sein möchtest)

  • zum Rotwein...lies gerne den BLOG "Alkohol" - denn die notwendige Resveratrolmenge erreicht man nicht mit einem Gläschen täglich ;-) Alkohol ist und bleibt ein Zellgift!

Ein niedriger Energiestatus unseres Organismus, der auch durch Sport hervorgerufen wird, sorgt ebenfalls für einen Anstieg von SIRT1. Dies konnte in jungen Probanden bereits nach einer einzigen sportlichen Einheit beobachtet werden. Sirtuine setzen Muskeln vermutlich unter Stress, um die Reparaturmechanismen der Muskeln zu aktivieren und könnten so zum Muskelaufbau beitragen.


Eine sirtuinhaltige Kost dient nicht zum Abnehmen, sondern als Revers Agin Konzept, und legt den Fokus auf Lebensmittel, die reich an Sirtuin-­Aktivatoren sind. Um die Basis Ernährung hier optimal zu unterstützen

(laut DGE sollten es tatsächlich 750g ! Gemüse täglich sein)

empfehle ich sehr gerne eine zellgängige BASIS-Versorgung mit den LIFE PAKS z.B!, die ebenfalls reich sind an diesen sekundären Pflanzenstoffen wie Zeaxanthin, Asthaxantin, Lutein, uvm.

So wie es die Natur tatsächlich gedacht hat nicht einzelne Vitamine und Spurenelemente zu ergänzen, sondern synergistisch sinnvoll und durchdacht!


Ein Video/Mitschnitt eines Vortrages zum Thema Basisversorgung und den LIFE PAKS von Dr. Carsten Schmidt dazu findest du HIER.


Zusätzlich fördert regelmäßige Bewegung die Gesundheit und kann Entzündungen vorbeugen. Wie oft und wie lange BEWEGST du dich in der Woche???



Ob deine Nährstoffe auch wirklich in der Zelle ankommen, kannst du mit der nobelpreisgekrönten Raman-Spectroskopie im Rahmen einer Biophotonic Vitalscan Messung herausfinden (auch die Universitäten Stanfordd ud Harvard arbieten mit dieser studienerprobten Methode).


Lass auch deine

Verhältnis und Index deines Omega3/Omega 6 Fettsäure Spiegels testen,

deinen Vitamin D Wert (in Österreich 1x jährlich im Rahmen der Gesundheitsvorsorgeuntersuchung GRATIS!) und deinen

hsCRP Wert (high sensitiv C-reaktives Protein),

ein Marker, der u.a "silent inflammations" kennzeichnet,

deinen Hba1C-Wert (Langzeitblutzuckerwert)

und Nüchterninsulinwert.


Sie alle geben sehr gut Auskunft über deinen IST-Status zu diesem Thema

Hilfestellung dazu findest du in meinen kostenlosen Erstberatungen per ZOOM oder live in Wien 22.


Für weitere Fragen und mögliche Stellschraube, die du genau in Bezug auf deine Ziele und Wünsch drehen kannst, schreib mir gerne


oder


Fülle den Kennenlern Fragebogen unverbindlich aus.



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